Geschichte
1919
Nach dem Gründungsjahr 1919 der heutigen Firma produzierten zeitweise bis 250 Mitarbeiter Knöpfe, Reißverschlüsse und Bijouteriewaren.
1953
Die als Kleinmetallerzeugungsbetrieb geführte Firma befand sich bis 1953 in Privateigentum. Sie wurde danach im Zuge der damaligen Verstaatlichungspolitik in Volkseigentum überführt.
1962
Das Jahr 1962 kennzeichnet eine grundlegende Wende im Leistungsprogramm. Der Schwerpunkt lag nun auf der Herstellung von Kunststoffteilen aus Thermoplasten im Spritzgießverfahren. Das Produktionsspektrum umfasste zeichnungsgebundene, technische Teile für den Maschinenbau, die Elektroindustrie sowie Verschlüsse für Flaschen und Tuben. Die dafür notwendigen Spritzgießformen fertigte größtenteils der eigene Formenbau an.
Seit 1990
Bis 1990 wurde an 45 Spritzgießmaschinen ein Sortiment von über 250 Kunststoffartikeln hergestellt. Mit diesen belieferte BERGI-PLAST Kunden in den verschiedensten Industriezweigen.
Nach einer erfolgreichen Privatisierung 1991 erreichte BERGI-PLAST ein stetiges Wachstum an Umsatz und Mitarbeiterzahlen.
1998 und 2006
Um dem weiteren Wachstum und der stetigen Nachfrage gerecht zu werden, wurden im Jahr 1998 eine neue Produktionshalle und acht Jahre später eine neue Lagerhalle auf dem BERGI-PLAST-Gelände gebaut.
Die langjährige Erfahrung und hohe fachliche Kompetenz in den Bereichen Kunststofftechnik und Werkzeugbau bildet die Grundlage für das heutige Marktprogramm der BERGI-PLAST GmbH. Es umfasst die Entwicklung von Artikeln und Werkzeugen (Spritzgießformen) für die Verarbeitung von thermoplastischen Kunststoffen sowie die Herstellung und den Vertrieb von Spritzgießteilen.
2012
Das Jahr 2012 bildet einen weiteren Höhepunkt in der Geschichte von BERGI-PLAST. Ein neues Werk wird in der Nähe von Berggießhübel eröffnet. Das Werk II in Dohma ist spezialisiert auf die Produktion technischer Teile und die Umsetzung des LEAN-Gedankens. Dabei geht es um eine schlanke Produktion und die Ressourcenschonung.